Inhalt

  • Geschäftsmodell und Geschäftsmodellinnovation

    In diesem Kapitel werden die Begriffe Geschäftsmodell und Innovation näher beleuchtet und definiert und die Grundlagen für alle weiteren Betrachtungen gelegt. Ausgehend von grobgranularen Beschreibungen arbeitet dieses Kapitel die neun wesentlichen Elemente eines Geschäftsmodells nach Osterwalder u. Pigneur heraus und erläutert sie. Anschließend definiere ich den Begriff der Innovation vor dem Hintergrund von Geschäftsmodellen und stelle die drei wichtigsten Innovationsarten nach Stähler vor.

  • Geschäftsmodell und strategisches Management

    Hier beschäftige ich mich mit der Frage, in welcher Beziehung Geschäftsmodelle und Geschäftsmodellinnovation zum strategischen Management stehen. Aus der Gegenüberstellung der Sichten des strategischen Managements und der Elemente eines Geschäftsmodells arbeite ich Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus. Ich zeige auf, dass Geschäftsmodelle das strategische Management erweitern und als Werkzeug und Analyseeinheit genutzt werden können.

  • Wachstumsfaktor Geschäftsmodellinnovation

    Hier stelle ich fest, dass nahezu jedes Unternehmen im Lauf seiner Geschichte mindestens einmal vor dem Problem des fehlenden Wachstums steht. Stetiges Wachstum ist ein langfristig nicht zu erreichendes Ziel, solange der Fokus lediglich auf dem Kerngeschäft und der kontinuierlichen Produktinnovation liegt, und die Chancen der Geschäftsmodellinnovation nicht genutzt werden. Insbesondere grenze ich die erhaltende Innovation von der disruptiven Innovation ab und lege dar, dass nur letztere die Chance für hohes Wachstum bietet.

  • Geschäftsmodellinnovation in der digitalen Ökonomie

    Dieses Kapitel beleuchtet die Möglichkeiten für Geschäftsmodellinnovation, die sich anhand der Veränderungen durch die digitale Ökonomie ergeben. Ich führe aus, dass die digitale Ökonomie Geschäftsmodellinnovation nicht nur ermöglicht sondern sie in vielen Bereichen sogar zwingend notwendig macht. Dies belege ich anhand ausgewählter Beispiele aus den letzten Jahren.

  • Geschäftsmodellinnovation in etablierten Unternehmen

    Wieso Geschäftsmodellinnovationen gerade in etablierten Unternehmen so schwer umzusetzen sind, ist Thema dieses Kapitels. Ich lege die Voraussetzungen dar, die notwendig sind um Geschäftsmodellinnovation zu einem dauerhaften und wiederholbaren Prozess zu machen und damit die von Raynor u. Christensen genannte "Disruptive Growth Engine" in die Realität zu überführen. Außerdem erläutere ich einige neuere Innovationstechniken, die bei der Erkennung und Ausarbeitung von Chancen hilfreich sind.

  • Zukunft heisst Wandel

    Das Schlusskapitel fasst die Erkenntnisse des Buches zusammen.

Autor

Über den Autor

Jochen Kressin, geboren 1976, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die ökonomischen und technischen Aspekte der IT-Wirtschaft zu verbinden. Sein Erststudium absolvierte er an der FH Offenburg im Studiengang ,Medien- und Informationswesen‘ mit Schwerpunkt Informatik, und schloss dieses 2002 als Diplom-Ingenieur ab. Nach verschiedenen Stationen als IT-Architekt, Team- und Projektleiter entschloss er sich 2009, die betriebswirtschaftlichen Aspekte seiner Arbeit durch ein Zweitstudium an der Universität Potsdam zu untermauern und schloss dieses 2012 erfolgreich als MBA ab. Sein Hauptinteresse gilt neuen Geschäftsmodellen, die durch die digitale Ökonomie möglich werden. Kressin arbeitet zur Zeit als Director New Business für ein großes europäisches soziales Netzwerk.

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